Kegeltour - Straßburg 2006

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Das Straßburger Münster im goldenen

Gewand der untergehenden Sonne.     

Reisebericht Kegeltour 2006 Straßburg 

Unter dem Motto "Kultur und Genuss im Elsass" führte uns unsere Kegeltour vom 25.-27.08.06 in die europäische Metropole von Straßburg.

 

1. Tag:  Unsere 3 Tages-Kegeltour begann am Freitagmorgen, des 25.08.06 in aller Herrgottsfrühe um 4.00 Uhr am Busbahnhof in Beckum. Mit einem  Kleinbus fuhren wir zunächst über die Autobahn  A 2 in Richtung Dortmund. Am Dortmunder HBF mussten wir dann umsteigen in einen großen Reisebus, der uns dann bis zur nächsten Umsteigestation brachte, wo man schon unter der Zoobrücke in Köln am Rhein auf uns wartete.  Hier mußten wieder alle Fahrgäste der Elsasstour mit Koffer und Taschen umgeladen werden in den Reisebus, der uns dann endlich zu unserem Ziel nach Straßburg fuhr. Nach einer etwa 5-6 stündigen Busfahrt und einem strammen Fussmarsch, da der Bus nicht in die alte Innenstadt von Straßburg fahren durfte, kehrten wir zunächst in das typisch elsässische Lokal, dem alten Zollhaus, ein. Hier wurde uns der von den Einheimischen beliebte Flammkuchen serviert. Nach einem kleinen Stadtrundgang durch unsere Reisebegleitung  konnten wir uns schon einmal ein wenig orientieren um am Abend ein wenig selbst die Stadt zu erkunden. Am Nachmittag erfolgte nach einer kleinen Stadtrundfahrt dann die Hoteleinweisung im Hotel Hilton, an der Avenue Herrenschmidt.  Ein First-Class-Hotel in dem alle Zimmer mit Bad/WC oder Dusche/WC, Farb - TV, Haartrockner, Radio, Direktwahltelefon, Minibar und Klimaanlage ausgestattet waren. Außerdem verfügte das sündhaft teure Hotel über eine Piano-Bar, 2 Restaurants und eine Boutique, sowie eine Sommerterrasse.  Der Rest des Tages stand uns zur freien Verfügung. Von unserem Domizil dem Hotel Hilton, konnte man gegenüberliegend auf das Palais de la Musique et des Congrés sehen und bis zum Europäischen Parlament war es dann auch nicht mehr sehr weit.  Die nächste Trambahnstation war nach ein paar Gehminuten vom Hotel Hilton aus zu erreichen. Auch hier, wie auf der gesamten Tour, gab es keine Sprachprobleme, denn alle nötigen Informationen waren dort auch in Deutsch nachzulesen um ein Ticket zu erwerben. An der Station Lycee Kleber stiegen wir in die moderne Straßburger Trambahn ein um nach ca. 10 - 15 Minuten am Place Broglie oder eine Station weiter, an der Haltestelle Haute Montee direkt das alte historische Straßburger Stadtzentrum  zu erreichen.

    

 

                             


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Der Kegelklub Kesse Stinna einmal zusammen auf

einem Foto, hier sind wir in Riquewihr / Vogesen. 

Am Samstagmorgen nach der Besichtigung  der europäische Metropole von Straßburg und Münsterkathedrale, Fahrt durch die Weinberge der Vogesen bis nach Colmar mit anschließender Altstadterkundung  .

2. Tag: Nach dem reichhaltigen Frühstück besichtigten wir Straßburg mit dem weltbekannten Münster und der astronomischen Uhr, sowie die Altstadt mit ihren vielen Fachwerkhäusern aus dem 15. bis 18. Jahrhundert und den typischen Mansardenhäusern. Straßburg ist die Bezirkshauptstadt (frz. Departement) des Unterelsass (Bas-Rhin). Nach der Stadtrundfahrt folgten wir der franz. Weinstraße  in südlicher Richtung. Wir durchquerten die herrlichen elsässischen Weingärten am Fuße der Vogesen und erreichten Riquewihr, ein schönes kleine Städtchen im Elsass. Man meint, dass dort die Zeit im 16. Jahrhundert stehengeblieben sei - jede Gasse, jedes Plätzchen und jeder Winkel bot uns hier ein Fotomotiv. 

            

 

                                    

Es ging dann weiter mit dem Bus durch die malerische Weinberge  zur mittelalterlichen Stadt Colmar. Die Stadt mit Sitz der Präfektur des Departement Oberelsass (Haut-Rhin) war Ziel unserer Besichtigung der Altstadt mit seinen malerischen Vierteln, der Martinskirche und dem bekannten Pfisterhaus.

     

Oben : Das Pfisterhaus in Colmar              "Klein Venedig "  malerisches Colmarer Stadtviertel


Danach Rückfahrt nach Straßburg, wo wir abends im Restaurant des alten Zollhauses erwartet wurden. Hier wurde uns ein leckeres Drei - Gang - Menue serviert. Danach konnte man sich noch in der malerischen Altstadt von Straßburg aufhalten. Interessant war hier eine illumination des Straßburger Münster. Nach Eintritt der Dunkelheit konnte man diese interessante Lichterschau mit klassischer musikalischer Untermalung kostenlos beiwohnen. Für die Rückfahrt zum Hilton mußte man selbst sorgen.

 

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Der Kegelklub Kesse Stinna in der Heidelberger Altstadt,

 vor der Mittelalterlichen Kulisse des Schlosses

Am Rückreisetag stand  die Heidelberger Altstadt als letzter Programm-punkt an, bevor unsere Kegeltour in Beckum  endete. 

 

3. Tag: Zunächst bedienten wir uns morgens in Hotel Hilton am reichhaltigen Frühstücksbuffet. Nach dem Hoteloutcheck fuhren wir ins alt ehrwürdige Heidelberg am Neckar. Hier konnte man den Aufenthalt z.B. für Mittagspause oder zu einer kurzen Altstadtbesichtigung nutzen.

 

Nachmittags traten wir dann die Heimreise an, wobei für uns zunächst wieder ein Umstieg unter der Kölner Zoobrücke anstand. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens und Sperrungen wegen Baustellen auf der A 3 mußten wir dann doch eine längere Wartezeit hinnehmen bis wir endlich mit einem Kleinbus abgeholt wurden. Über Leverkusen, Bochum und Dortmund wurden  wir diesmal ohne zusätzlichen Umstieg in Dortmund, direkt nach Beckum gebracht. Mit der Rückkunft abends am Beckumer Busbahnhof, war unsere dreitägige Kegeltour beendet.